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Auf der Seite "Heuschrecken / Fangschrecken Europas" zeige ich von mir aufgenommene Fotos dieser Ordnung. Die verschiedenen Arten werden innerhalb der Familie alphabetisch - ausgehend von der lateinischen Artbezeichnung - dargestellt.
Sofern es einen deutschen Artnamen gibt, steht dieser in Klammern dazu. Wenn nur die Gattungsbestimmung möglich ist, wird diese mit Sp. dargestellt.
Zu jeder Art gibt es eine kurze Darstellung, wann diese wo zu sehen ist.
Die Bestimmungen erfolgten - sofern problematisch - auf der Facebookseite "Heuschrecken-Freunde". Auch die Bestimmungssoftware von inaturalist liefert meistens zutreffende Ergebnisse. Darüber hinaus kann ich das sehr gute Buch: "Die Heuschrecken Deutschlands und Nordtirols: Bestimmen - Beobachten - Schützen" empfehlen.
Bisher gibt es folgende Arten zu sehen:
CHORTHIPPUS MOLLIS (Verkannter Grashüpfer)
Ordnung: FANGSCHRECKEN (MANTIDAE)
FANGSCHRECKEN
Geomantis larvoides
Geomantis larvoides ist eine mediterrane Art mit Verbreitungsschwerpunkt auf der Iberischen Halbinsel. Die Art besiedelt trockene und steinige Areale mit karger Vegetation und ernährt sich von kleinen Insekten. Imagines sind von Juni bis September zu sehen.
Foto: Bicorp, Spanien, September 2024
MANTIS RELIGIOSA (Europäische Gottesanbeterin)
Europ. Gottesanbeterin
Die Europäische Gottesanbeterin ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Fangschrecke. Sie besiedelt wärmebegünstigte Lebensräume und dabei vorzugsweise Waldschneisen, Waldränder, Heidelandschaften, aber auch Gärten und Parks im Siedlungsbereich. Die ehemals nur in Afrika heimische Art hat sich in den europäischen Mittelmeerraum und nach Asien ausgebreitet und dringt als Klimawandelgewinner in Europa immer weiter nach Norden vor. Sie ernährt sich von Insekten und Gliederfüßern. Das Männchen wird nach der Paarung in der Hälfte aller Fälle vom Weibchen aufgefressen. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Mitte Juli bis Anfang November zu sehen.
Foto: Tuili, Sardinien, September 2019
Foto: Bucksche Schweiz, Brandenburg, Oktober 2021
Foto: Hosena, Brandenburg, Oktober 2021
Eine sehr interessante Beobachtung: Klimawandelgewinner Europäische Gottesanbeterin überwindet und vertilgt die aus Nordamerika eingeschleppte Amerikanische Kiefernwanze an einem Jägerstand in Südbrandenburg.
Foto: Hosena, Brandenburg, Oktober 2021
Empusa fasciata
Empusa fasciata ist eine ostmediterrane Art und im Balkangebiet (Slowenien ist die nördlichste Verbreitungsgrenze) sowie in Vorderasien heimisch. Sie besiedelt trockene Areale, die viele Sträucher aufweisen und ernährt sich von kleinen Fluginsekten, die meist aus der Luft ergriffen werden. Adulte Tiere sind im nördlichen Teil ihres Verbreitungsgebietes von April bis Oktober zu sehen, in den wärmeren südlichen Regionen kann die Art ganzjährig angetroffen werden, da sich die Tiere im Frühjahr fortpflanzen und die Folgegeneration als Imago überwintert.
Foto: Nationalpark Hutovo Blato, Bosnien & Herzegowina, Juli 2023
EMPUSA PENNATA (Haubenfangschrecke)
Empusa pennata
Die Haubenfangschrecke ist im westlichen Mittelmeergebiet heimisch. Sie besiedelt trockene Areale wie z.B. Trockenrasen und ernährt sich von kleinen Fluginsekten. Adulte Tiere können ganzjährig angetroffen werden.
Foto: Agramon, Spanien, Juni 2022
Ordnung: HEUSCHRECKEN (ORTHOPETRA)
Heuschrecken
Familie: ECHTE GRILLEN (Gryllidae)
Echte Grillen
Die Familie der Echten Grillen gehören zur Unterordnung der Langfühlerschrecken.
GYLLUS CAMPESTRIS (FELDGRILLE)
Feldgrille
Die Feldgrille besiedelt warme, besonnte Hänge, Wiesen und Heidelandschaften. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Blättern und Wurzeln verschiedener Pflanzen. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Mai bis Oktober zu sehen.
Foto: (w) Prinsuejols, Frankreich, Juli 2020
Foto: Oberlausitz, Sachsen, September 2022 (Larve)
NEMOBIUS SYLVESTRIS (WALDGRILLE)
Waldgrille
Die Waldgrille besiedelt lichte Wälder, Waldränder und Heidelandschaften. Die Imagines ernährt sich wie auch die Larven von Gräsern und Falllaub. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Mitte Juni bis November zu sehen.
Foto: (m) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, September 2021
Familie: LAUBHEUSCHRECKEN (Tettigonioidae)
Laubheuschrecken
Die artenreiche Familie der Laubheuschrecken gehören zur Unterordnung der Langfühlerschrecken.
BARBITISTES CONSTRICTUS (Nadelholz- Säbelschrecke)
Nadelholz- Säbelschrecke
Die Nadelholz- Säbelschrecke besiedelt Nadel- und Mischwälder. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Kiefern- und Fichtennadeln, Gräsern und Kräutern. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Mitte Juli bis Oktober zu sehen.
Foto: (m) Labanoras Regionalpark, Litauen, August 2022
CONOCEPHALUS DORSALIS (Kurzflügelige Schwertschrecke)
Kurzfl. Schwertschrecke
Die Kurzflügelige Schwertschrecke besiedelt feuchte Lebensräume wie Feuchtwiesen, Flachmoore oder vegetationsreiche Ufer von langsam strömenden Fließgewässern. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Gräsern und Kräutern sowie Kleininsekten wie Blattläusen. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Mitte Juni bis Oktober zu sehen.
Foto: Königsbrücker Heide, Sachsen, Juli 2021 (Larve)
CONOCEPHALUS FUSCUS (Langflügelige Schwertschrecke)
Langflügelige Schwertschrecke
Die Langflügelige Schwertschrecke besiedelt feuchte Lebensräume wie Feuchtwiesen oder vegetationsreiche Ufer von langsam strömenden Fließgewässern. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Gräsern und Kräutern sowie Kleininsekten wie z.B. Blattläusen. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juli bis Oktober zu sehen.
Foto: Oberlausitz, Sachsen, September 2022
Süd. Warzenbeißer
Der Südliche Warzenbeißer kommt in Europa nur in den Mittelmeeranrainerstaaten und den Staaten vor, die am Schwarzen Meer liegen. Nördlich der Alpen gibt es keine Vorkommen der Art. Er besiedelt trockene gebüschreiche Areale. Adulte Tiere sind in ihrem Verbreitungsgebiet von April bis Oktober zu sehen.
Foto: Stubica, Bosnien & Herzegowina, Juli 2023
Warzenbeißer
Der Warzenbeißer besiedelt Europa weitgehend und fehlt nur im äußersten Süden, auf den meisten Mittelmeerinseln, im nördlichen Skandinavien. Auf den Britischen Inseln gibt es nur Nachweise aus dem Süden Englands. Er besiedelt verschiedene Biotope, wie Wiesen, Heidelandschaften und Waldränder in zwar gut besonnter, aber eher feuchter Umgebung, wobei die Pflanzen eine geringe Wuchshöhe haben sollten. Er reagiert empfindlich auf Nutzungsänderungen der Habitate und gilt in Deutschland als gefährdet. Adulte Tiere sind in ihrem Verbreitungsgebiet von Ende Mai bis Oktober zu sehen.
Foto: Königsbrücker Heide, Sachsen, Juli 2023
Balkan- Sattelschrecke
Das Verbreitungsgebiet der Balkan- Sattelschrecke erstreckt sich auf den südosteuropäischen Raum von Albanien bis Slowenien, wobei die Art von der Adriaküste aus maximal 150 km Luftlinie entfernt bis in das jeweilige Landesinnere nachgewiesen ist. Die Art bevorzugt trockenes, mit Kräutern und Gebüschen bewachsenes Ödland. Adulte Tiere sind in ihrem Verbreitungsgebiet von Mai bis Oktober zu sehen.
Foto: Stubica, Bosnien & Herzegowina, Juli 2023
Foto: Stubica, Bosnien & Herzegowina, Juli 2023
Schmidts Grüne Strauchschrecke
Das Verbreitungsgebiet von Schmidts Grüner Strauchschrecke erstreckt sich auf Südosteuropa, das südliche Mitteleuropa (Verbreitungsgrenze in Höhe Prag/Tschechien), Italien und Ostfrankreich. Die Art besiedelt gebüsch- und strauchreiche Areale aller Art. Adulte Tiere sind in ihrem Verbreitungsgebiet von Mai bis Oktober zu sehen, in Mitteleuropa ab Juli.
Foto: Stubica, Bosnien & Herzegowina, Juli 2023
Leptophyes albovittata
Die Gestreifte Zartschrecke kommt in Europa in Mittel-, Ost- und Südosteuropa vor. Sie besiedelt verschiedene Biotope, wie Brachen, Heidelandschaften und Hochstaudenfluren. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Ende Juni bis Oktober zu sehen.
Foto: Horni Jeretin, Tschechien, August 2024
PHANEROPTERA FALCATA (Gemeine Sichelschrecke)
Gemeine Sichelschrecke
Die Gemeine Sichelschrecke besiedelt besonnte und wärmebegünstigte Lebensräume wie z.B. gebüschreiche Trockenrasen. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von pflanzlicher Nahrung. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von August bis Oktober zu sehen.
Foto: Dzukijos Nationalpark, Litauen, August 2022
PHOLIDOPTERA APTERA (Alpen- Strauchschrecke)
Alpen- Strauchschrecke
Die Alpen- Strauchschrecke besiedelt Waldlichtungen und Heidelandschaften, bevorzugt in Hanglagen, in den Alpen und im Alpenvorland. Die größten Bestände sind in einer Höhe zwischen 900 Metern und 1.700 Metern anzutreffen. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Gräsern und Kräutern. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Mitte Juli bis Oktober zu sehen.
Foto: Vojce, Slowenien, Juli 2020
PHOLIDOPTERA GRISEOAPTERA (Gewöhnliche Strauchschrecke)
Gewöhnliche Strauchschrecke
Die Gewöhnliche Strauchschrecke besiedelt sonnige Waldränder, Waldlichtungen, Heidelandschaften und gebüschreiche Gebiete. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Gräsern und Kräutern sowie Kleininsekten. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juni bis Oktober zu sehen.
Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, August 2022
Foto: (m) Ockrilla, Sachsen, Oktober 2022
Foto: (w) FFH Wilisch, Sachsen, Oktober 2022
TETTIGONIA VIRIDISSIMA (Grünes Heupferd)
Grünes Heupferd
Das Grüne Heupferd besiedelt sonnige Waldränder, Trockenrasen, Heidelandschaften, aber auch Parks und Gärten im Siedlungsbereich. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von krautigen Pflanzen sowie Insekten und Insektenlarven. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juli bis November zu sehen.
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juli 2023
Familie: FELDHEUSCHRECKEN (Acrididae)
Feldheuschrecken
Die artenreiche Familie der Laubheuschrecken gehören zur Unterordnung der Kurzfühlerschrecken.
AIDOPUS STREBENS (Braune Strandschrecke)
Braune Strandschrecke
Die Braune Strandschrecke besiedelt den gesamten südeuropäischen Raum. In Mitteleuropa wird nur der äußerste Süden erreicht. In Deutschland kommt die Art nicht vor. Sie besiedelt trockenwarme Biotope. Adulte Tiere sind ganzjährig zu sehen, im Frühsommer entwickeln sich die Larven.
Foto: Sierra Maria - Los Velez, Spanien, September 2024
Ägypt. Wanderheuschrecke
ANACRIDIUM AEGYPTUM (Ägyptische Wanderheuschrecke)
Die Ägyptische Wanderheuschrecke kommt im Mittelmeergebiet vor, wo diese locker bewachsene Areale besiedelt. Die Imagines ernähren sich von pflanzlicher Kost aller Art. Adulte Tiere sind ganzjährig zu sehen, im Sommer entwickeln sich die Larven.
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2022
CALLIPTAMUS ITALICUS (Italienische Schönschrecke)
Ital. Schönschrecke
Die Italienische Schönschrecke besiedelt wärmebegünstigte, vegetationsarme Gebiete wie Heidelandschaften und Trockenrasen. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von krautigen Pflanzen sowie Kleininsekten. Adulte Tiere der stark gefährdeten Art (RL 1) sind in Mitteleuropa von Juli bis Oktober zu sehen.
Foto: Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, September 2021
Foto: Oberlausitz, Sachsen, September 2021
C. plebeius
Calliptamus plebeius kommt endemisch nur auf den Kanarischen Inseln vor. Hier besiedelt sie wärmebegünstigte, vegetationsarme Gebiete, aber auch lichte Wälder und Waldränder. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Gräsern und krautigen Pflanzen. Adulte Tiere können in ihrem Verbreitungsgebiet ganzjährig gesehen werden.
Foto: Naturpark Tamadaba, Gran Canaria, September 2023
CHORTHIPPUS BIGUTTULUS (Nachtigall- Grashüpfer)
Nachtigall - Grashüpfer
Der Nachtigall- Grashüpfer besiedelt eher trockenwarme Lebensräume wie z.B. Sand- und Kiesgruben, Heidelandschaften und Trockenrasen und ernährt sich wie auch dessen Larven von verschiedenen Gräsern. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juni bis Oktober zu sehen.
Foto: (m) Gombsen, Sachsen, Oktober 2022
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juli 2023
CHORTHIPPUS BRUNNEUS (Brauner Grashüpfer)
Brauner Grashüpfer
Der Braune Grashüpfer besiedelt eher trockenwarme Lebensräume wie z.B. Sand- und Kiesgruben, Heidelandschaften und Trockenrasen und ernährt sich wie auch dessen Larven von verschiedenen Gräsern. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juni bis Oktober zu sehen.
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Oktober 2022
CHORTHIPPUS MOLLIS (Verkannter Grashüpfer)
Verkannter Grashüpfer
Der Verkannte Grashüpfer besiedelt eher trockenwarme Lebensräume wie z.B. Brachen, Heidelandschaften und Trockenrasen und ernährt sich wie auch dessen Larven von verschiedenen Gräsern. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juli bis November zu sehen.
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Oktober 2022
CHORTHIPPUS SP. (BIGUTTULUS- GRUPPE)
Chorthippus sp.
Die Chorthippus biguttulus- Gruppe umfasst die Arten Chorthippus biguttulus (Nachtigall- Grashüpfer), Chorthippus mollis (Verkannter Grashüpfer) und Chorthippus brunneus (Brauner Grashüpfer), bei denen die Weibchen anhand von Fotos nicht sicher voneinander zu unterscheiden sind. Gemein ist allen drei Arten, dass diese eher trockenwarme Lebensräume wie z.B. Sand- und Kiesgruben, Heidelandschaften und Trockenrasen besiedeln und sich wie auch deren Larven von verschiedenen Gräsern ernähren. Adulte Tiere der drei Arten sind in Mitteleuropa von Juni bis Oktober zu sehen.
Foto: (w) Königsbrücker Heide, Sachsen, September 2022
CHORTHIPPUS DORSATUS (Wiesengrashüpfer)
Wiesengrashüpfer
Der Wiesengrashüpfer besiedelt Feuchtwiesen und extensiv bewirtschaftete Wiesen bevorzugt in der Umgebung von Gewässern. Er ernährt sich wie auch dessen Larven von verschiedenen Gräsern. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juli bis November zu sehen.
Foto: (w) Ockrilla, Sachsen, Oktober 2022
EUTHYSTRIA BRACHYPTERA (Kleine Goldschrecke)
Kleine Goldschrecke
Die Kleine Goldschrecke besiedelt wärmebegünstigte, vegetationsarme Gebiete wie Heidelandschaften und Trockenrasen, zudem Sumpfwiesen und Flachmoore. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von verschiedenen Gräsern. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juni bis Oktober zu sehen.
Foto: Königsbrücker Heide, Sachsen, Oktober 2022
Europ. Wanderheuschrecke
Die Europäische Wanderheuschrecke besiedelt den ganzen Süden Europas bis in etwa zur Höhe der Alpen. Nördlich der Alpen sind nur vereinzelt Exemplare der Art zu sehen. Afrika, Asien und Australien werden von der Art ebenso besiedelt. Da die Art in der Ei- und Larvalphase feuchtebedürftig ist, kommt diese nur in bodenfeuchten Lebensräumen vor. Vorzugshabitate sind offene, unbewaldete, oft sandige Auen und Uferzonen von Gewässern. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Gräsern und krautigen Pflanzen. Die Art bildet im Süden ihres Verbreitungsgebietes mehrere Generationen pro Jahr aus, im nördlichsten Teil nur eine. Adulte Tiere können im südlichen Teil ihres Verbreitungsgebietes ganzjährig beobachtet werden.
Foto: Nationalpark Hutovo Blato, Bosnien & Herzegowina, Juli 2023
MYRMELEOTETTIX MACULATUS (Gefleckte Keulenschrecke)
Gefleckte Keulenschrecke
Die Gefleckte Keulenschrecke besiedelt wärmebegünstigte, vegetationsarme Gebiete wie Heidelandschaften, Sandgebiete und Trockenrasen. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Gräsern und krautigen Pflanzen. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juni bis Oktober zu sehen.
Foto: Oberlausitz, Sachsen, September 2021
Foto: Königsbrücker Heide, Sachsen, Oktober 2022
OEDIPODA CAERULESCENS (Blauflügelige Ödlandschrecke)
Blaufl. Ödlandschrecke
Die Blauflügelige Ödlandschrecke besiedelt sonnenexponierte, vegetationsarme Gebiete wie Heidelandschaften, Sandgebiete, Kiesflächen und Trockenrasen. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von krautigen Pflanzen. Adulte Tiere der gefährdeten Art (RL 3) sind in Mitteleuropa von Juli bis November zu sehen.
Foto: Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, September 2021
Foto: Horni Jiretin, Tschechien, Oktober 2022
Oedipoda canariensis
Oedipoda canariensis kommt endemisch nur auf den Kanaren vor und besiedelt dort sonnenexponierte, vegetationsarme und eher felsige Areale. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Gräsern. Adulte Tiere können in ihrem Verbreitungsgebiet ganzjährig gesehen werden.
Foto: Mogan, Gran Canaria, September 2023
OMOCESTUS RUFIPES (Buntbäuchiger Grashüpfer)
Buntbäuch. Grashüpfer
Der Buntbäuchige Grashüpfer besiedelt sonnenexponierte, vegetationsarme Gebiete wie Heidelandschaften, steinige Hänge und Trockenrasen. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Gräsern. Adulte Tiere der stark gefährdeten Art sind in Mitteleuropa von Juni bis Oktober zu sehen.
Foto: Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, Oktober 2022
Foto: Nationalpark Hutovo Blato, Bosnien & Herzegowina, Juli 2023
OMOCESTUS VIRIDULUS (Bunter Grashüpfer)
Bunter Grashüpfer
Der Bunte Grashüpfer besiedelt ein breites Spektrum verschiedener Habitate, u.a. Feuchtwiesen, Bergwiesen und Magerrasen. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Gräsern. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juni bis Oktober zu sehen.
Foto: Mittleres Erzgebirge, Sachsen, August 2024
PSEUDOCHORTHIPPUS PARALLELUS (Gemeiner Grashüpfer)
Geminer Grahüpfer
Der Gemeine Grashüpfer besiedelt Grünlandhabitate aller Art. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Gräsern. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juni bis November zu sehen.
Foto: (m) Ockrilla, Sachsen, Oktober 2022
SPHINGONOTUS CAERULANS (Blauflügelige Sandschrecke)
Blauflügelige Sandschrecke
Die Blauflügelige Sandschrecke besiedelt sonnenexponierte, vegetationsarme Gebiete wie Heidelandschaften, Sand- und Kiesflächen, Binnendünen und Trockenrasen. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Kräutern und Gräsern, zudem von toten Kleininsekten und toten Spinnen. Adulte Tiere der stark gefährdeten Art sind in Mitteleuropa von Juli bis Oktober zu sehen.
Foto: Königsbrücker Heide, Sachsen, Oktober 2022
Foto: Königsbrücker Heide, Sachsen, Oktober 2022
STENOBOTHRUS LINEATUS (Heidegrashüpfer)
Heidegrashüpfer
Der Heidegrashüpfer besiedelt sonnenexponierte, vegetationsarme Gebiete wie Heidelandschaften, Sandrasen, Böschungen und Felskuppen. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Kräutern und Gräsern. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juli bis Oktober zu sehen.
Foto: Oberlausitz, Sachsen, September 2022
STETOPHYMA GROSSUM (Sumpfschrecke)
Sumpfschrecke
Die Sumpfschrecke besiedelt Feucht- und Nasswiesen, Sümpfe und Moore. Die Imagines ernähren sich wie auch die Larven von Kräutern und Gräsern. Adulte Tiere sind in Mitteleuropa von Juli bis Oktober zu sehen.
Foto: Oberlausitz, Sachsen, September 2022
Bunte Nasensckrecke
TROXALIS NASUTA (Bunte Nasenschrecke)
Die Bunte Nasenschrecke kommt in Europa auf der Iberischen Halbinsel, den Kanaren, auf Sizilien und in Griechenland einschließlich verschiedener griechischer Inseln vor. Die Art besiedelt wärmebegünstigte, vegetationsarme Gebiete wie Heidelandschaften, Sandgebiete und trockene Flussbetten.
Foto: Ugijar, Spanien, Juni 2021
Foto: Ugijar, Spanien, Juni 2021
Foto: Ugijar, Spanien, Juni 2022
Foto: Chira, Gran Canaria, September 2023
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