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KEILJUNGFERN (GOMPHUS)
Auf dieser Unterseite sind folgende Arten zu sehen:
GEMEINE KEILJUNGFER (Gomphus vulgatissimus)
Die Gemeine Keiljungfer besiedelt Mittel- und Unterläufe von Bächen und Flüssen, daneben auch Seen mit sandigen Ufern und Schifffahrtskanäle. In Europa kommt sie in Mittel-, Ost- und Südosteuropa vor, in Westeuropa und Südeuropa ist sie nur lokal vertreten. Auf den Mittelmeerinseln fehlt die Art. In Skandinavien wird nur der südliche Teil besiedelt. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis August.
Gemeine Keiljungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Mai 2019
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Mai 2018
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Mai 2021
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juni 2017
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juni 2018
Foto: Lucka, Thüringen, Mai 2019
Foto: Wildenhain, Sachsen, Mai 2018
WESTLICHE KEILJUNGFER (Gomphus pulchellus)
Die Westliche Keiljungfer besiedelt bevorzugt Baggerseen in frühen Sukzessionsstadien, Stauseen, Seeausflüsse, Schifffahrtskanäle und Kleinseen, darüber hinaus Flüsse und Bäche mit geringer Strömungsgeschwindigkeit. Die Art hat ihr Hauptverbreitungsgebiet in Westeuropa, breitet sich als Profiteur des Klimawandels aber immer weiter nach Mitteleuropa aus. Populationen der Art gibt es auch in Italien. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis August.
Westliche Keiljungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Lucka, Thüringen, Mai 2018
Foto: Lucka, Thüringen, Mai 2022
Foto: Teistungen, Thüringen, Mai 2018
Foto: Jimena de la Frontera, Spanien, Mai 2021
Foto: Lucka, Thüringen, Mai 2019
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Lucka, Thüringen, Mai 2019
Foto: Lucka, Thüringen, Mai 2019
Foto: Jimena de la Frontera, Spanien, Mai 2021
Foto: Jimena de la Frontera, Spanien, Mai 2021
FRANZÖSISCHE KEILJUNGFER (Gomphus graslinii)
Die Französische Keiljungfer besiedelt schwach bis mäßig strömende Bäche und Flüsse mit sandigem oder schlammigem Grund, deren Ufer meist mit Büschen oder Bäumen bewachsen sind. Zudem besiedelt die Art auch Stauseen, die Wasserstandsschwankungen aufweisen. Die Art kommt endemisch nur in Portugal, Spanien und Frankreich vor, wo sie lokal Gewässer im Tiefland besiedelt. Die Flugzeit erstreckt sich in ihrem Verbreitungsgebiet von Mai bis August.
Französische Keiljungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2021
Foto: Jimena de la Frontera, Spanien, Mai 2021
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2021
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2021
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2021
Foto: El Colmenar, Spanien, Mai 2021
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2022
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2021
GELBE KEILJUNGFER (Gomphus simillimus)
Die Gelbe Keiljungfer besiedelt größere Tieflandflüsse, zudem auch Altarme, Baggerseen und naturnahe Bewässerungskanäle, die meist von Büschen und Bäumen umstanden sind. Die Art kommt in Europa nur lokal in Portugal, Spanien und Frankreich vor, Einzelvorkommen gibt es zudem in Belgien, der Schweiz und in Deutschland am Rhein. Die Flugzeit erstreckt sich in ihrem europäischen Verbreitungsgebiet von Mai bis August.
Gelbe Keiljungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2021
Foto: Sot de Chera, Spanien, Juni 2021
Foto: Maria, Spanien, Juni 2022
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2021
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2022
Foto: El Burgo, Spanien, Juni 2022
Foto: Sot de Chera, Spanien, Juni 2021
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2021
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2021
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2021
Foto: El Colmenar, Spanien, Mai 2021
Foto: Bicorp, Spanien, Juni 2021
ZUSAMMENFASSUNG DER UNTERSCHIEDE IN DER GESTALTUNG DES THORAX BEI GELBER UND FRANZÖSISCHER KEILJUNGFER
Foto Gelbe Keiljungfer: Sot de Chera, Spanien, Juni 2021; Foto Französische Keiljungfer: Bicorp, Spanien, Juni 2021
TÜRKISCHE KEILJUNGFER (Gomphus schneiderii)
Die Türkische Keiljungfer besiedelt Flüsse und Bäche, seltener auch Seen. Die in Vorderasien bis Kasachstan verbreitete Art kommt in Europa nur im südlichen Russland und im südlichen Balkangebiet (Griechenland, Albanien, Montenegro und Mazedonien) vor, wo sie die Gemeine Keiljungfer ablöst. Die Flugzeit erstreckt sich in ihrem europäischen Verbreitungsgebiet von April bis Juli.
Türkische Keiljungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Limonlu, Türkei, Mai 2023
Foto: Meselik, Türkei, Mai 2024
Foto: Meselik, Türkei, Mai 2024
Foto: Meselik, Türkei, Mai 2024
Foto erstellt von Vladimir Onishko, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Kisiljurt, Russland, Juni 2021
Foto: Köycegiz, Türkei, Mai 2024
Foto: Nationalpark Shkadarsee, Montenegro, Juni 2017
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Limonlu, Türkei, Mai 2023
Foto: Limonlu, Türkei, Mai 2023
Foto: Limonlu, Türkei, Mai 2023
Foto: Nationalpark Shkadarsee, Montenegro, Juni 2017
LEVANTE- KEILJUNGFER (Gomphus davidi)
Die Levante- Keiljungfer besiedelt Flüsse und Bäche mit langsamer Strömung sowie Gräben. Die im Nahen Osten verbreitete Art kommt in Europa nicht vor. Die westliche Verbreitungsgrenze liegt in der Türkei in der Region Adana. Die Flugzeit erstreckt sich in ihrem Verbreitungsgebiet von März bis Juni, in der Türkei von Mai bis Juni.
Levante- Keiljungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Kösebalci, Türkei, Mai 2024
Foto: Kösebalci, Türkei, Mai 2024
Foto: Kösebalci, Türkei, Mai 2024
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Kösebalci, Türkei, Mai 2024
Foto: Kösebalci, Türkei, Mai 2024
Foto: Egner, Türkei, Mai 2023
Foto: Egner, Türkei, Mai 2023
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