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MOSAIKJUNGFERN (AESHNA)
Auf dieser Unterseite sind folgende Arten zu sehen:
BLAUGRÜNE MOSAIKJUNGFER (Aeshna cyanea)
Die Blaugrüne Mosaikjungfer besiedelt ein breites Spektrum stehender Gewässer. Bevorzugt werden solche, die zumindest teilweise im Schatten liegen. Die Art ist auch oft an Gartenteichen anzutreffen, selbst im Großstadtbereich. In Europa kommt die Art vor allem in Mittel- und Osteuropa vor, zudem in Frankreich und auf den britischen Inseln. Nach Süden hin wird die Art immer seltener. In Skandinavien wird nur der Süden besiedelt. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Juni bis November.
Blaugrüne Mosaik
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, August 2017
Foto: Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, August 2022
Foto: Bucksche Schweiz, Brandenburg, Oktober 2018
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, September 2021
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, August 2017
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Jauernick-Buschbach, Sachsen, August 2016
Foto: Oberlausitz, Sachsen, September 2020
Foto: Dzukijos Nationalpark, Litauen, Juli 2022
Foto erstellt von Peter Diehl, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Arnsdorf, Sachsen, Oktober 2022
Foto: Wildenhain, Sachsen, August 2024
Foto: Wildenhain, Sachsen, Oktober 2024
Foto: NSG Phoenix Nord, Thüringen, Juni 2024
Foto: Wildenhain, Sachsen, Oktober 2024
Foto: Westerzgebirge, Sachsen, Juli 2022
HERBST-MOSAIKJUNGFER (Aeshna mixta)
Die Herbst-Mosaikjungfer besiedelt ein breites Spektrum stehender Gewässer. Sie kommt auch an langsam fließenden Gewässern vor. Europa wird von der Art nahezu komplett besiedelt. Sie fehlt nur im Norden Skandinaviens, in Schottland und auf Island. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Juli bis Oktober.
Herbst- Mosaikjungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Oberlausitz, Sachsen, September 2020
Foto: Oberlausitz, Sachsen, September 2017
Foto: Königsbrücker Heide, Sachsen, August 2017
Foto: Brauna, Sachsen, Oktober 2024
Foto: Oberlausitz, Sachsen, September 2021
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, September 2024
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juli 2023
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Oktober 2017
Foto: Bucksche Schweiz, Brandenburg, August 2021
Foto: Bucksche Schweiz, Brandenburg, August 2021
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Oktober 2017
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juli 2017
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juli 2023
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juli 2023
Foto: Castiglione di Sicilia, Sizilien, September 2017
Foto: Bucksche Schweiz, Brandenburg, August 2021
Hochmoor- Mosaikjungfer
HOCHMOOR-MOSAIKJUNGFER (Aeshna subarctica)
Die Hochmoor-Mosaikjungfer besiedelt vorrangig Hoch- und Übergangsmoore sowie Torfstiche in Gebieten mit eher kühlem Klima. Seltener kommt sie in Sekundärhabitaten wie Sandabbaugewässern, an Weihern und Teichen vor, wenn diese Moorgewässern in ihrer Struktur ähneln. In Europa kommt die Art hauptsächlich in Skandinavien und Nordosteuropa vor, in Mitteleuropa wird vor allem der Alpen- und Erzgebirgsraum von der Art besiedelt. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Juni bis Oktober.
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto erstellt von Antoine van der Heijden, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Niederlande 2016
Foto erstellt von Bernhard Deykowski, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Cuxhaven, Niedersachsen, August 2024
Foto erstellt von Bernhard Deykowski, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Cuxhaven, Niedersachsen, September 2024
Foto erstellt von Bernhard Deykowski, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Cuxhaven, Niedersachsen, September 2024
Foto erstellt von Bernhard Deykowski, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Cuxhaven, Niedersachsen, September 2024
Foto: Finneby, Schweden, August 2021
Foto erstellt von Bernhard Deykowski, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Cuxhaven, Niedersachsen, August 2024
Foto: Haspelmoor, Bayern, Juni 2023
Foto erstellt von Rainer Reimer, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Nortorf, Schleswig-Holstein, August 2024
Foto erstellt von Rainer Reimer, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Nortorf, Schleswig-Holstein, August 2024
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto erstellt von Gernot Kunz, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Lenzkirch, Baden-Würtemberg, August 2024
Foto erstellt von Herbert Stadelmann, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Allgäu, Bayern, August 2011
Foto erstellt von Rainer Reimer, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Eckenförde, Schleswig-Holstein, September 2023
Foto: Bucksche Schweiz, Brandenburg, Oktober 2016
Foto erstellt von Bernhard Deykowski, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Cuxhaven, Niedersachsen, September 2024
Foto erstellt von Erland Refling Nielsen, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Svanemosen, Dänemark, September 2024
Foto erstellt von Bernhard Deykowski, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Cuxhaven, Niedersachsen, September 2024
Foto: Bucksche Schweiz, Brandenburg, Oktober 2016
TORF-MOSAIKJUNGFER (Aeshna juncea)
Die Torf-Mosaikjungfer besiedelt vorrangig Moore und anmoorige Gewässer, pflanzt sich aber auch in Torfstichen, Weihern, Sand- und Kiesgruben oder vergleichbaren Gewässern fort. In Europa kommt die Art hauptsächlich in Skandinavien und Nordosteuropa vor, in Mitteleuropa werden Hoch- und Mittelgebirge von der Art besiedelt. Im Süden Europas kommt die Art allenfalls lokal vor. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Juli bis Oktober.
Torf- Mosaikjungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, August, 2016
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, September 2020
Foto erstellt von Rainer Reimer, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Fockbek, Schleswig-Holstein, September 2024
Foto: Hamra-Nationalpark, Schweden, August 2021
Foto erstellt von Rainer Reimer, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Fockbek, Schleswig-Holstein, September 2024
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, September 2020
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, September 2023
Foto: Sveg, Schweden, August 2021
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, September 2020
Foto erstellt von Rainer Reimer, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Fockbek, Schleswig-Holstein, September 2024
Foto erstellt von Rainer Reimer, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Fockbek, Schleswig-Holstein, September 2024
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, September 2020
Foto: Mittleres Erzgebirge, Sachsen, September 2022
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, September 2020
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, September 2020
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, September 2020
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, Oktober 2020
Foto: Marma, Schweden, Juli 2021
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, September 2021
HOCHMOOR-MOSAIKJUNGFER in Abgrenzung zur TORF-MOSAIKJUNGFER: die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale im Schaubild
KEILFLECK-MOSAIKJUNGFER (Aeshna isoceles)
Die Art besiedelt dicht bewachsene, stehende und langsam fließende Gewässer, die idealerweise thermisch begünstigt sind und eine flache Uferzone aufweisen. In Europa ist die Keilfleck-Mosaikjungfer weit verbreitet. Sie fehlt weitgehend in Skandinavien sowie auf den britischen Inseln und kommt auf der iberischen Halbinsel nur lokal vor. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis August.
Keilfleck- Mosaikjungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Walkenried, Niedersachsen, Mai 2018
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juni 2023
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Mai 2024
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Mai 2024
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Mai 2024
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Mai 2018
Foto: Köycegiz, Türkei, Mai 2024
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Kravica, Bosnien & Herzegowina, Juni 2017
Foto: Lucka, Thüringen, Mai 2018
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Mai 2020
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Mai 2020
Foto: Lucka, Thüringen, Mai 2018
SÜDLICHE MOSAIKJUNGFER (Aeshna affinis)
Die Südliche Mosaikjungfer besiedelt bevorzugt stehende Gewässer, die im Hochsommer auch trockenfallen können. In Europa ist die Art im Süden weit verbreitet, dehnt ihr Verbreitungsgebiet aufgrund des Klimawandels aber immer mehr nach Norden aus und ist in Mitteleuropa lokal bereits die häufigste Mosaikjungfernart. Nach Skandinavien und auf die britischen Inseln ist die Art aber noch nicht vorgedrungen. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis August.
Südliche Mosaikjungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Oberlausitz, Sachsen, August 2020
Foto: Oberlausitz, Sachsen, August 2020
Foto: Oberlausitz, Sachsen, August 2020
Foto: Stubica, Bosnien & Herzegowina, Juli 2023
Foto: Dresdener Heide, Sachsen, Juli 2023
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juni 2024
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juni 2024
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juni 2024
Foto: Naturpark Zittauer Gebirge, Sachsen, Juli 2019
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto erstellt von Udo Eisenträger, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Reichselsheim, Hessen, Juli 2019
Foto erstellt von Günther Fuchs, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Purkersdorf, Österreich, Juli 2019
Foto erstellt von Günther Fuchs, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Purkersdorf, Österreich, Juli 2019
Foto: Jauernick-Buschbach, Sachsen, August 2016
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juni 2024
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juni 2024
Foto: Bucksche Schweiz, Brandenburg, August 2018
Foto: Oberlausitz, Sachsen, Juni 2024
BRAUNE MOSAIKJUNGFER (Aeshna grandis)
Die Braune Mosaikjungfer besiedelt Stillgewässer und langsam strömende Fließgewässer, bevorzugt in waldreichen Arealen. In Europa gehört die Braune Mosaikjungfer in Nord- und Nordosteuropa zu den häufigsten Großlibellenarten. Sie kommt darüber hinaus in Ost- und Mitteleuropa vor, zudem im Osten und Norden Frankreichs sowie in Großbritannien, lokale Populationen gibt es zudem in Südosteuropa. Die Häufigkeit der Art nimmt auf dem europäischen Festland unterhalb der Ostsee von Norden nach Süden deutlich ab. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Ende Mai bis Anfang Oktober.
Braune Mosaikjungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Finneby, Schweden, August 2021
Foto: Sveg, Schweden, August 2021
Foto: Sveg, Schweden, August 2021
Foto: Naturreservat Kvismaren, Schweden, Juli 2021
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Finneby, Schweden, August 2021
Foto: Naturreservat Kvismaren, Schweden, Juli 2021
Foto: Naturreservat Kvismaren, Schweden, Juli 2021
ALPEN-MOSAIKJUNGFER (Aeshna caerulea)
Die Alpen-Mosaikjungfer besiedelt in Mitteleuropa Waldmoore in Gebirgen, in Skandinavien Stillgewässer aller Art, bevorzugt in waldreichen Arealen. In Europa kommt die Art in Skandinavien und Russland häufig vor. Darüber hinaus gibt es Vorkommen in Schottland und im nördlichen Teil des Baltikums. In Mitteleuropa gibt es nur einzelne verstreute Vorkommen in wenigen Gebirgen, wie z.B. im Alpenraum und dem Böhmerwald, sie fehlt aber z.B. in den Karpaten, dem Kaukasus, dem Harz und dem Erzgebirge. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Juli bis September.
Alpen- Mosaikjungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Sveg, Schweden, August 2021
Foto: Hamra- Nationalpark, Schweden, August 2021
Foto: Hamra- Nationalpark, Schweden, August 2021
Foto: Hällefors, Schweden, August 2021
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Hamra- Nationalpark, Schweden, August 2021
Foto: Sveg, Schweden, August 2021
Foto: Sveg, Schweden, August 2021
Foto: Hamra- Nationalpark, Schweden, August 2021
Foto: Hamra- Nationalpark, Schweden, August 2021
BALTISCHE MOSAIKJUNGFER (Aeshna serrata)
Die Baltische Mosaikjungfer besiedelt bevorzugt brackige Küstengewässer, darüber hinaus auch kleinere Seen mit schlammigem Grund und langsam strömende Fließgewässer mit breiten Schilf- oder Rohrkolbenbeständen. In Europa kommt die in Asien weit verbreitete Art im Küstengebiet der Ostsee vor, mit Nachweisen aus Dänemark, Schweden, Finnland und dem Baltikum. Vorkommen auf deutschen Ostseeinseln sind zu erwarten, ein Nachweis fehlt bis dato allerdings. Die Flugzeit erstreckt sich in ihrem europäischen Verbreitungsgebiet von Juli bis September.
Baltische Mosaikjungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Naturreservat Hällnäsküste, Schweden, Juli 2021
Foto: Helsiniki, Finnland, August 2022
Sibirische Mosaikjungfer
SIBIRISCHE MOSAIKJUNGFER (Aeshna crenata)
Die Sibirische Mosaikjungfer besiedelt Wald- und Moorseen, seltener auch langsam strömende Fließgewässer. In Europa kommt die in Asien weit verbreitete Art - außer in Russland - nur in Finnland und dem Baltikum vor. Die Flugzeit erstreckt sich in ihrem europäischen Verbreitungsgebiet von Juli bis September.
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto: Nuuksio Nationalpark, Finnland, Juli 2022
Foto: Nuuksio Nationalpark, Finnland, Juli 2022
Foto: Nuuksio Nationalpark, Finnland, Juli 2022
Foto: Nuuksio Nationalpark, Finnland, Juli 2022
Foto: Nuuksio Nationalpark, Finnland, Juli 2022
Foto: Nuuksio Nationalpark, Finnland, Juli 2022
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto erstellt von Antoine van der Heijden, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Finnland 2018
GRÜNE MOSAIKJUNGFER (Aeshna viridis)
Die Grüne Mosaikjungfer besiedelt verlandende Stillgewässer sowie langsam strömende Fließgewässer im Tiefland, die mit Krebsschere bewachsen sind. In Europa kommt die Art nur im Süden und der Mitte Skandinaviens, in Nordosteuropa, den BeNeLux-Staaten und dem nördlichen Teil Mitteleuropas vor, wobei die südliche Verbreitungsgrenze in Deutschland durch Brandenburg verläuft. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Juli bis Anfang Oktober.
Grüne Mosaikjungfer
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto erstellt von Michael Soinski, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Niederlande, August 2016
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto erstellt von Gerd-Michael Heinze, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Cuxhaven, Niedersachsen, August 2016
Foto erstellt von Gerd-Michael Heinze, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Cuxhaven, Niedersachsen, August 2016
Foto erstellt von Gerd-Michael Heinze, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Cuxhaven, Niedersachsen, August 2016
ÖSTLICHE MOSAIKJUNGFER (Aeshna soneharai)
Die Östliche Mosaikjungfer wurde erstmals in Japan nachgewiesen und erhielt im Jahre 1988 den Rang einer Unterart der Herbst- Mosaikjungfer. Neuere Untersuchungen, zu denen federführend Vladimir Onishko ausgeführt hat, lassen jedoch den Schluss zu, dass es sich um eine eigenständige Art handelt. Diese breitet sich seit den 2000er Jahren immer weiter Richtung Westen aus und hat unterdessen Ostpolen erreicht. Die genaue Verbreitung der Art und deren Ökologie sind aber noch weitgehend unbekannt. Bekannt ist, dass die Art unterdessen in weiten Teilen Russlands verbreitet ist und die westlichsten Vorkommen in Weißrussland und Ostpolen nachgewiesen sind. Da es von dort aus keine topographischen Barrieren gibt, wird mit einer Weiterverbreitung der Art auch nach Deutschland und das restliche Mitteleuropa gerechnet. Die Flugzeit der Art erstreckt sich in ihrem bisher bekannten Verbreitungsgebiet ausweislich der Fundmeldungen auf iNaturalist auf der Grundlage von 398 Beobachtungen (Stand 17.11.2022) von Mitte Juni bis Mitte Oktober.
ÖSTLICHE MOSAIKJUNGFER
MÄNNCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto erstellt von Votinceva Elena Alexandrowna, mit deren Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Karintorf, Russland, August 2022
Foto erstellt von Votinceva Elena Alexandrowna, mit deren Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Karintorf, Russland, August 2022
Foto erstellt von Votinceva Elena Alexandrowna, mit deren Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Karintorf, Russland, August 2022
Foto erstellt von Votinceva Elena Alexandrowna, mit deren Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Karintorf, Russland, August 2022
WEIBCHEN (Die dargestellten Artmerkmale beziehen sich nur auf das jeweilige Geschlecht.)
Foto erstellt von Vladimir Onishko, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Moskau, Russland, August 2022
Foto erstellt von Vladimir Onishko, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Moskau, Russland, August 2022
Foto erstellt von Vladimir Onishko, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt: Lobnja, Russland, August 2022
Foto erstellt von Vladimir Onishko, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt:
Lobnja, Russland, August 2022
Foto erstellt von Vladimir Onishko, mit dessen Genehmigung mit Artmerkmalen versehen und hier gezeigt:
Moskau, Russland, August 2022
ZUSAMMENFASSUNG DER UNTERSCHIEDE IN DER GESTALTUNG DES THORAX UND DER ABDOMINALZEICHNUNG VON HERBST- MOSAIKJUNGFER, ÖSTLICHER MOSAIKJUNGFER, SÜDLICHER MOSAIKJUNGFER und ALPEN-MOSAIKJUNGFER
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