top of page
Auf der Seite "Schwebfliegen Europas" werde ich von mir aufgenommene Fotos von Schwebfliegen zeigen, die in Europa vorkommen. Zu jeder Art gibt es zudem eine kurze Erläuterung zu Lebensraum, Verbreitungsstatus und Flugzeit.
Schwebfliegen sind eine artenreiche Familie der Zweiflügler mit weltweit ca. 6.000 Arten, von den Stand 2024 insgesamt 463 in Deutschland vorkommen. Die meisten Schwebfliegenarten haben ein bienen- oder wespenähnliches Aussehen und täuschen mit dieser Mimikry potentiellen Fressfeinden eine nicht vorhandene Gefährlichkeit vor. Ausgewachsene Schwebfliegen ernähren sich von Nektar und Pollen und sind damit wichtige Bestäuber. Die Larven ernähren sich je nach Art entweder von Blattläusen, Blattkäferlarven, Pflanzensäften oder Säugetierkot. Larven nur sehr weniger Arten entwickeln sich zudem als Parasiten anderer Insekten.
Die verschiedenen Arten werden alphabetisch - ausgehend von der lateinischen Artbezeichnung - dargestellt, da es bei manchen häufigen Arten entweder eine Vielfalt deutscher Artbezeichnungen gibt, bei anderen eher seltenen Arten gibt es hingegen nur lateinische Artbezeichnungen. Sofern es einen deutschen Artnamen gibt, steht dieser in Klammern dazu.
Die Bestimmungen erfolgten - sofern problematisch - auf den Facebookseiten "Wer bin ich? Insekten, Spinnen und andere Gliederfüßer" sowie "Hoverflies of the World (Syrphidae)".
Als weiterführende Literatur kann ich Folgendes empfehlen:
- die umfassende Insektenseite von Frau Dr. Marion Friedrich mit dem Titel: athropodafotos.de
- die umfassende Seite von Andreas Haselböck mit dem Titel: Naturspaziergang
Darüber hinaus gibt es von Kurt Kormann ein Buch mit dem Titel: Schwebfliegen und Blasenkopffliegen Mitteleuropas aus dem Jahr 2002. Die Anschaffung lohnt aber nur eingeschränkt. Die Fotos im Buch sind leider meistens sehr dürftig, die Informationen zu der willkürlich zusammengestellten Artenauswahl sind sehr spärlich.
Bisher gibt es folgende Arten zu sehen:
GATTUNG: ANASIMYIA
GATTUNG: ANASIMYIA
GATTUNG: ANASIMYIA
Die Gattung Anasimyia wurde erst kürzlich zur eigenen Gattung erhoben. In Deutschland kommen 4 Arten der Gattung vor.
ANASIMYIA INTERPUNCTA (Frühe Sumpfschwebfliege)
Frühe Sumpfschwebfliege
Diese Art besiedelt Feuchtgebiete wie Moore, Sümpfe und Flussauen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar verschiedener Doldenblütler, die Larven von verrottendem Pflanzenmaterial. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als solche der Vorwarnliste.
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2024
GATTUNG: BRACHYPALPUS
GATTUNG: BRACHYPALPUS
Die Gattung Brachypalpus ist Deutschland mit 4 Arten vertreten.
Frühe Bienenschwebfliege
BRACHYPALPUS VALGUS (Frühe Bienenschwebfliege)
Die Frühe Bienenschwebfliege besiedelt Waldränder, lichte Wälder und Wiesen in Waldnähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die gefährdete Art (RL 3) fliegt in Mitteleuropa von April bis Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Annahütte, Brandenburg, März 2024
GATTUNG: CERIANA
GATTUNG: CERIANA
Die Gattung Ceriana ist Deutschland nur mit 1 Art vertreten.
CERIANA CONOPSOIDES
Ceriana conopsoides
Diese Art besiedelt bevorzugt Waldränder und lichte Wälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar verschiedener Doldenblütler, die Larven von Laubbaumsäften. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als stark gefährdet.
Foto: (m) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, Mai 2024
GATTUNG: CHALCOSYRPHUS
GATTUNG: CHALCOSYRPHUS
Die Gattung Ceriana ist Deutschland mit 5 Arten vertreten.
Chalcosyrphus piger
CHALCOSYRPHUS PIGER (Rote Faulholz-Schwebfliege)
Diese Art besiedelt Waldränder und lichte Wälder. Die Art fliegt in Mitteleuropa von März bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als stark gefährdet.
Foto: (m) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, Mai 2024
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2024
CHALCOSYRPHUS FEMORATUS (Große Faufholzschwebfliege)
Chalcosyrphus femoratus
Die Große Faulholzschwebfliege besiedelt bevorzugt Laubwälder mit altem Holzbestand. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als gefährdet.
Foto: (w) Wildenhain, Sachsen, Mai 2024
Chalcosyrphus valgus
CHALCOSYRPHUS VALGUS (Rotbein-Mulmschwebfliege)
Diese Schwebfliegenart besiedelt bevorzugt Waldränder und Waldlichtungen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als gefährdet.
Foto: (w) Dubringer Moor, Sachsen, Mai 2024
GATTUNG: CHEILOSIA
GATTUNG: CHEILOSIA
Die Gattung Cheilosia ist weltweit mit 445 Arten bekannt, von denen in Deutschland allein 80 Arten vorkommen.
CHEILOSIA CANICULARIS (Korbblütler-Erzschwebfliege)
CHEILOSIA CANICULARIS (Korbblütler-Erzschwebfliege)
Die Korbblütler-Erzschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldränder, Waldlichtungen und Wiesen in der Umgebung von Wäldern, jeweils im Gebirge. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Pestwurz. Die Art fliegt in Mitteleuropa in 2 Generationen von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Cheilosia grossa
CHEILOSIA GROSSA
Diese Schwebfliege besiedelt bevorzugt Waldränder, Waldlichtungen, Heidelandschaften und Wiesen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen verschiedener Distelarten. Die Art fliegt in Mitteleuropa sehr zeitig von Februar bis Anfang Mai. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: Heidehäuser, Sachsen, Februar 2024
CHEILOSIA ILLUSTRATA (Bunte Erzschwebfliege)
Cheilosia illustrata
Die Bunte Erzschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen verschiedener Doldenblütler. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Juni bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
CHEILOSIA IMPRESSA (Gelbflügel-Erzschwebfliege)
Cheilosia impressa
Die Gelbflügel-Erzschwebfliege besiedelt in Laubwäldern und deren Umgebung morastige und sumpfige Areale. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen von Kletten und Wasserdost. Die Art fliegt in Mitteleuropa in 2 Generationen von April bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
CHEILOSIA VARIABILIS (Gemeine Erzschwebfliege)
Cheilosia variabilis
Die Gemeine Erzschwebfliege besiedelt lichte Laub- und Mischwälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen verschiedener Doldenblütler. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von April bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
GATTUNG: CHRYSOGASTER
GATTUNG: CHRYSOGASTER
Die Gattung Chrysogaster kommt in Deutschland mit 5 Arten vor.
CHRYSOGASTER SOLSTITIALIS (Gemeine Smaragdschwebfliege)
Gemeine Smaragdschwebfliege
Die Gemeine Smaragdschwebfliege besiedelt Waldränder, Waldlichtungen und lichte Wälder, vor allem in Mittelgebirgsregionen, bevorzugt in Gewässernähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
GATTUNG: CHRYSOTOXUM
GATTUNG: CHRYSOTOXUM
Die Gattung Chrysotoxum kommt in Deutschland mit 11 Arten vor.
CHRYSOTOXUM ARCUATUM (syn.: CHRYSOTOXUM FESTIVUM; Späte Wespenschwebfliege)
Späte Wespenschwebfliege
Die Späte Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen, Heidelandschaften und Wiesen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, September 2021
Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Mai 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
CHRYSOTOXUM BICINCTUM (Zweiband- Wespenschwebfliege)
Zweiband- Wespenschwebfliege
Die Zweiband- Wespenschwebfliege besiedelt Waldlichtungen, Waldränder und Wiesen in der Nähe von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, August 2024
CHRYSOTOXUM CAUTUM (Gemeine Wespenschwebfliege)
Gemeine Wespenschwebfliege
Die Gemeine Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September mit Höhepunkt im Mai. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2023
CHRYSOTOXUM VERNALE (Frühlings-Wespenschwebfliege)
Chrysotoxum vernale
Die Frühlings-Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder sowie Wiesen in der Umgebung von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa zeitig von April bis Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Dölzig, Sachsen, Mai 2022
CHRYSOTOXUM VERRALLI (Verall´s Wespenschwebfliege)
Verralls Wespenschwebfliege
Verrall´s Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, Juni 2024
GATTUNG: DASYRPHUS
GATTUNG: DASYRPHUS
Die Gattung Dasyrphus in Deutschland mit 9 Arten vor.
DASYSYRPHUS ALBOSTRIATUS (Gestreifte Waldschwebfliege)
DASYSYRPHUS ALBOSTRIATUS (Gestreifte Waldschwebfliege)
Die Gestreifte Waldschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in 2 Generationen von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
DASYSYRPHUS TRICINCTUS (Breitband- Waldschwebfliege)
Breitband- Waldschwebfliege
Die Breitband- Waldschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Fichtenblattwespenlarven. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis September mit Höhepunkt im Mai und Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Königsbrücker Heide, Sachsen, April 2022
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
DASYSYRPHUS VENUSTUS (Gemeine Waldschwebfliege)
Dasyurphus venustus
Die Gemeine Waldschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2023
GATTUNG: DIDEA
DIDEA
Die Gattung Didea in Deutschland mit 2 Arten vor.
DIDEA ALNETI (Grüne Breitbauch- Schwebfliege)
Grüne Breitbauchschwebfliege
Die Grüne Breitbauch- Schwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die in Deutschland gefährdete Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September mit Höhepunkt im August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als solche der Vowarnliste.
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022
GATTUNG: EPISTROPHE
GATTUNG: EPISTROPHE
Die Gattung Epistrophe kommt in Deutschland mit 11 Arten vor.
EPISTROPHE ELIGANS (Zweiband- Wiesenschwebfliege)
Zweiband- Wiesenschwebfliege
Die Zweiband- Wiesenschwebfliege besiedelt Waldlichtungen, Waldränder, Wiesen und Felder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis September mit Höhepunkt im Mai. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Wildenhain, Sachsen, April 2024
Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, April 2024
EPISTROPHE GROSSULARIAE (Große Wiesenschwebfliege)
EPISTROPHE GROSSULARIAE (Große Wiesenschwebfliege)
Die Große Wiesenschwebfliege besiedelt Laubwaldlichtungen und lichten Laubwald sowie dessen Ränder, bevorugt in Gewässernähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
EPISTROPHE NITIDICOLLIS (Schwarzhaarige Wiesenschwebfliege)
Epistrophe nitidicollis
Die Schwarzhaarige Wiesenschwebfliege besiedelt Waldlichtungen, Waldränder und mit Gebüschen umstandene Areale. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, April 2024
GATTUNG: EPISYRPHUS
GATTUNG: EPISYRPHUS
Die Gattung Episyrphus kommt in Deutschland nur mit 1 Art vor.
EPISYRPHUS BALTEATUS (Hain-Schwebfliege)
Hain-Schwebfliege
Die Hain-Schwebfliege (früher auch Winter-Schwebfliege genannt) besiedelt bevorzugt Haine und sonstige Areale, in deren Umgebung sich Laubbäume befinden. Sie gehört in Mitteleuropa zu den häufigsten Schwebfliegenarten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Ein Teil der Imagos überwintert und pflanzt sich im Frühjahr fort, ein anderer Teil fliegt im Spätsommer nach Süden, von wo dann im Frühjahr die Folgegeneration einfliegt. Die Art kann daher in Mitteleuropa von Februar bis Oktober angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Oktober 2022
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Juni 2024
Foto: (w) Wildenhain, Sachsen, Februar 2021
Foto: (w) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, September 2021
GATTUNG: ERIOZONA
GATTUNG: ERIOZONA
Die Gattung Eriozona kommt in Deutschland nur mit 1 Art vor.
Bunte Pelzschwebfliege
Die Bunte Pelz- Schwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder von Nadelwäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2023
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
GATTUNG: ERISTALINUS
ERISTALINUS
Die Gattung Eristalinus kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.
ERISTALINUS TAENIOPS
ERISTALINUS TAENIOPS
Eristalinus taeniops kommt in Deutschland nicht vor. Die Art ist in der Mittelmeerregion heimisch. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in ihrem Verbreitungsgebiet von März bis November.
Foto: (w) Campo de San Juan, Spanien, September 2024
ERISTALIS
GATTUNG: ERISTALIS
ERISTALIS ABUSTORUM (Kleine Keilfleck- Schwebfliege)
Kleine Keilfleckschwebfliege
Die Kleine Keilfleck- Schwebfliege besiedelt Waldränder und gebüschreiches Offenland, im Siedlungsbereich auch Parkanlagen und Gärten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in mehreren Generationen von März bis November. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
ERISTALIS HORTICOLA (syn.: ERISTALIS LINEATA, Garten-Keilfleckschwebfliege)
Garten-Keilfleckschwebfliege
Die Garten-Keilfleckschwebfliege besiedelt Gebiete in Gewässernähe, z.B. Feuchtgebiete, Moore, Sümpfe sowie die Umgebung von Teichen und Fließgewässern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in mehreren Generationen von April bis November. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
ERISTALIS INTERRUPTA (syn.: ERISTALIS NEMORUM, Mittlere Keilfleck- Schwebfliege)
Mittlere Keilfleck
Die Mittlere Keilfleck- Schwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und gebüschreiches Offenland. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2022
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, August 2024
ERISTALIS INTRICARIA (Hummel- Keilfleck- Schwebfliege)
Hummel-Keilfleck
Die Hummel- Keilfleck- Schwebfliege besiedelt bevorzugt feuchtes Offenland, aber auch Parks und Gärten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven leben in Kuhdung und Schlamm, der große Mengen verrottendes organisches Material beinhaltet. Die Überwinterung findet als Larve statt. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Naturreservat Kvismaren, Schweden, August 2021
Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Mai 2024
ERISTALIS PERTINAX (Gemeine Keilfleck- Schwebfliege)
ERISTALIS PERTINAX (Gemeine Keilfleck- Schwebfliege)
Die Gemeine Keilfleck- Schwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, aber auch Parks und Gärten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven leben in fauligem oder schlammigem Wasser und ernähren sich von verrottendem organischen Material. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von Februar bis November. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, Juli 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Lomnitz, Sachsen, Oktober 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, Oktober 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, April 2024
Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, Oktober 2024
ERISTALIS PICEA
ERISTALIS PICEA
Zu dieser Schwebfliegenart gibt es nur wenige Informationen. Die Larven ernähren sich von faulenden organischen Stoffen. Imagines sind in Mitteleuropa nur aus den Monaten Mai und Juni nachgewiesen. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022
ERISTALIS RUPIUM (Glänzende Keilfleckschwebfliege)
ERISTALIS RUPIUM (Glänzende Keilfleckschwebfliege)
Die Glänzende Keilfleckschwebfliege besiedelt im Gebirge Waldränder und Waldlichtungen in Gewässernähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von verrottendem organischen Material. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, Juli 2024
ERISTALIS SIMILIS (Schwarze Bienenschwebfliege)
ERISTALIS SIMILIS (Schwarze Bienenschwebfliege)
Eristalis similis besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, aber auch Parks und Gärten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von verrottendem organischen Material. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von März bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, August 2024
Foto: (m) Diera-Zehren, Sachsen, Mai 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
ERISTALIS TENAX (Große Bienenschwebfliege; "Mistbiene")
ERISTALIS TENAX (Große Bienenschwebfliege; "Mistbiene")
Die Große Bienenschwebfliege besiedelt nahezu alle Lebensräume. Als verbreitetste Schwebfliegenart der Welt ist sie in Mitteleuropa die häufigste Schwebfliegenart. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven leben in Mist- und Komposthaufen, aber auch in Schlamm, in dem sich organisches Substrat befindet. Manche begattete Weibchen überwintern und legen im Frühjahr Eier ab, ein anderer Teil der Tiere migriert in den Süden, von wo im Frühjahr die Folgegeneration nach Mitteleuropa einfliegt. Die Art kann in Mitteleuropa von Februar bis November angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (m) Thiendorf, Sachsen, Oktober 2021
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Oktober 2021
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Juli 2024
GATTUNG: EUPEODES
Eupeodes
Die Gattung Eupeodes kommt in Deutschland mit 8 Arten vor.
EUPEODES COROLLAE (Gemeine Feldschwebfliege)
EUPEODES COROLLAE (Gemeine Feldschwebfliege)
Die Gemeine Feldschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, aber auch Wiesen, Gärten und Parks. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art kann in Mitteleuropa von März bis November angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, November 2024
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, November 2024
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, März 2020
Foto: (m) Freitelsdorf, Sachsen, November 2022
Foto: (m) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Freitelsdorf, Sachsen, November 2024
EUPEODES LUNIGER (Mondfleck- Feldschwebfliege)
EUPEODES LUNIGER (Mondfleck- Feldschwebfliege)
Die Mondfleck- Feldschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, aber auch Wiesen, Gärten und Parks. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art überwintert als Imago oder Puppe, so dass sie auch noch spät im Jahr angetroffen werden kann. Die Art kann in Mitteleuropa von März bis November angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Chomutov, Techechien, April 2023
Foto: (m) Schönteichen, Sachsen, März 2024
Foto: (m) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Ottendorf-Okrilla, Sachsen, November 2021
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, April 2024
EUPEODES NITENS
Eupeodes nitens
Eupeodes nitens besiedelt in Gebirgsregionen Waldränder und Waldlichtungen sowie Wiesen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art kann in Mitteleuropa von März bis September angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
GATTUNG: FERDINANDEA
FERDINANDEA
Die Gattung Ferdinandea kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.
FERDINANDEA CUPREA (Helle Goldschwebfliege)
Goldschwebfliege
Die Helle Goldschwebfliege besiedelt lichte Laubwälder, seltener Offenbiotope. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Pflanzensäften verschiedener Laubbäume. Die Art überwintert als Larve oder Puppe. Sie bildet pro Jahr 2 bis 3 Generationen aus, die in Mitteleuropa von April bis September als Imago zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Wildenhain, Sachsen, September 2021
GATTUNG: HELOPHILUS
HELOPHILUS
Die Gattung Helophilus kommt in Deutschland mit 4 Arten vor.
Helle Sumpfschwebfliege
HELOPHILUS HYBRIDUS (Helle Sumpf- Schwebfliege)
Die Helle Sumpf- Schwebfliege besiedelt bevorzugt Sümpfe, feuchtes Grasland und die Umgebung vegetationsreicher Stillgewässer in der Umgebung von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von organischem Substrat in verrottendem Pflanzenmaterial. Die Art fliegt in mehreren Generationen pro Jahr, die in Mitteleuropa von April bis September zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, August 2022
Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, August 2024
HELOPHILUS PENDULUS (Gemeine Sumpf- Schwebfliege)
Gemeine Sumpf
Die Gemeine Sumpf- Schwebfliege besiedelt bevorzugt feuchtes Grasland und die Umgebung vegetationsreicher Stillgewässer. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von organischem Substrat in Gartenteichen, nassen Gräben, Komposthaufen und Mist. Die Art fliegt in 2 Generationen pro Jahr, die in Mitteleuropa von April bis Oktober zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Thiendorf, Sachsen, Oktober 2021
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, September 2021
Foto: (m) Stölpchen, Sachsen, Oktober 2024
Foto: (m) Stölpchen, Sachsen, Oktober 2024
Foto: (w) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, Mai 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
HELOPHILUS TRIVITTATUS (Große Sumpf- Schwebfliege)
Große Sumpf
Die Große Sumpf- Schwebfliege besiedelt feuchte Lebensräume aller Art. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von organischem Substrat aus verwachsenen Stillgewässern, Komposthaufen und Mist. Die als Larve überwinternde Art fliegt in 2 Generationen pro Jahr, die in Mitteleuropa von April bis Oktober zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Dölzig, Sachsen, Mai 2022
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Hagenah, Niedersachsen, August 2021
GATTUNG: LAPPOSYRPHUS
LAPPOSYRPHUS
Die Gattung Lapposyrphus kommt in Deutschland nur mit 1 Art vor.
LAPPOSYRPHUS LAPPONICUS (Mondfleck-Schwebfliege)
Mondflek- Schwebfliege
Die Mondfleck-Schwebfliege besiedelt Offenland auf Wiesen und Feldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von April bis August mit Höhepunkt im Mai und Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022
Foto: (w) Heidehäuser, Sachsen, April 2023
GATTUNG: LEUCOZONA
LEUCOZONA
Die Gattung Leucozona kommt in Deutschland mit 3 Arten vor.
LEUCOZONA GLAUCIA (Blaue Breitbandschwebfliege)
Leucozona glaucia
Die Blaue Breitbandschwebfliege besiedelt lichte Wälder, Waldränder und Wiesen im Gebirge in der Nähe von Gewässern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von Mai bis September in einer Generation. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als solche der Vowarnliste.
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
GATTUNG: MELANOSTOMA
GATTUNG: MELANOSTOMA
Die Gattung Melanostoma kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.
MELANOSTOMA MELLINUM (Glänzende Schwarzkopfschwebfliege)
Melanostoma mellinum
Die Glänzende Schwarkopfschwebfliege besiedelt lichte Wälder, Wiesen und Gärten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von April bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Horni Jiretin, Tschechien, April 2024
MELANOSTOMA SCALARE (Matte Schwarzkopfschwebfliege)
MELANOSTOMA SCALARE (Matte Schwarzkopf-Schwebfliege)
Die Matte Schwarkopfschwebfliege besiedelt Waldränder und lichte Wälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (m) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
GATTUNG: MELIGRAMMA
GATTUNG: MELIGRAMMA
Die Gattung Meligramma kommt in Deutschland mit 3 Arten vor.
MELIGRAMMA TRIANGULIFERUM
Meligramma trianguliferum
Diese Art besiedelt Waldränder, lichte Wälder und gebüschreiche Areale. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von April bis August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Wildenhain, Sachsen, April 2024
GATTUNG: MELISCAEVA
GATTUNG: MELISCAEVA
Die Gattung Meliscaeva kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.
MELISCAEVA AURICOLLISÂ (Goldhalsschwebfliege)
MELISCAEVA AURICOLLIS (Goldhalsschwebfliege)
Diese Art besiedelt Waldränder, lichte Wälder und gebüschreiche Areale. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024
Meliscaeva cinctella
MELISCAEVA CINCTELLA (Späte Frühlingsschwebfliege)
Diese Art besiedelt Waldränder, lichte Wälder und gebüschreiche Areale. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024
GATTUNG: MERODON
MERODON
MERODON AVIDUS
Merodon Avidus
Merodon avidus ist ein Artenkomplex aus mehreren schwer unterscheidbaren Arten, deren Verbreitungsschwerpunkt in der Mittelmeerregion liegt und wobei die Verbreitung nach Norden hin immer seltener ist. Die nördliche Verbreitungsgrenze liegt in Südschweden. Besiedelt werden bevorzugt trockene Lebensräume mit karger Vegetation. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Zwiebeln des Dolden-Milchsterns. Die Flugzeit der Art beläuft sich in ihrem Verbreitungsgebiet von März bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art in Deutschland als solche der Vorwarnliste.
Foto: (w) Campo de San Juan, Spanien, September 2024
GATTUNG: MYATHROPA
MYATHROPA
MYATHROPA FLOREA (Totenkopf- Schwebfliege)
Totenkopf
Die Totenkopf- Schwebfliege besiedelt lichte Laubwälder, feuchtes Weideland, aber auch Gärten im Siedlungsraum. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Pflanzensäften verschiedener Laubbäume und organischem Substrat in verrottenden Baumstümpfen. Sie können sich aber auch in Komposthaufen und Mist entwickeln. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Lampersdorf, Sachsen, Oktober 2021
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Lauter-Bernsbach, Sachsen, September 2023
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
GATTUNG: PARAGUS
PARAGUS
Die Gattung Paragus kommt in Deutschland mit 11 Arten vor.
PARAGUS HAEMORRHOUS
PARAGUS HAEMORRHOUS
Paragus haemorrhous besiedelt trockene Wiesen und Magerrasen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Honigtau, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in einer Generation von Juni bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Zeithain, Sachsen, Oktober 2024
Foto: (w) Zeithain, Sachsen, Oktober 2024
Anmerkung: Weibchen der Art Paragus haemorrhous lassen sich anhand von Fotos nicht von Oaragus tibialis unterscheiden. Es kann daher nur vermutet werden, dass es sich hier um ein Weibchen der wesentlich häufigeren Art Paragus haemorrhous handelt, von der Männchenvorkommen in der Umgebung nachgewiesen sind.
PARAGUS QUADRIFASCIATUS
PARAGUS QUADRIFASCIATUS
Paragus quadrifasciatus besiedelt trockene Wiesen und Kalkmagerrasen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in einer Generation von Juni bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Navarres, Spanien, September 2024
GATTUNG: PARASYRPHUS
GATTUNG: PARASYRPHUS
Die Gattung Parasyrphus kommt in Deutschland mit 7 Arten vor.
PARASYRHUS cf. LINEOLUS (Dunkle Blattlausschwebfliege)
PARASYRHUS cf. LINEOLUS (Dunkle Blattlausschwebfliege)
Die Dunkle Blattlausschwebfliege besiedelt Waldränder und lichte Wälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von April bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
GATTUNG: PARHELOPHILUS
GATTUNG: PARHELOPHILUS
Die Gattung Parhelophilus kommt in Deutschland mit 3 Arten vor.
PARHELOPHILUS SP. (cf. FRUTETORUM / VERSICOLOR - Teichrandschwebfliege)
Parhelophilus
Die Gattung Parhelophilus (Teichrandschwebfliege) besiedelt Sumpfgebiete, sumpfige Wiesen und die Umgebung kleinerer stehender Gewässer. Tiere der Gattung können in Mitteleuropa von Mai bis August gesehen werden. Die Arten FRUTETORUM und VERSICOLOR können anhand von Fotos nicht sicher auseiander gehalten werden. Sofern zur Abgrenzung teilweise auf die Färbung der Haare zwischen den Augen abgestellt wird, ist dieses Merkmal nicht hinreichend belastbar. Selbiges gilt für die Dicke der Hinterschenkel oder deren Behaarung als vermeintliches Abgrenzungsmerkmal. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gelten beide Arten als solche der Vorwarnliste.
Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, Mai 2024
Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, August 2024
GATTUNG: PIPIZA
PIPIZA
Die Gattung Pipiza kommt in Deutschland mit 11 Arten vor.
PIPIZA Cf. QUADRIMACULATA (Vierfleck-Waldrandschwebfliege)
Pipiza quadrimaculata
Die Vierfleck-Waldrandschwebfliege besiedelt Waldränder und lichte Wälder in Gewässernähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in einer Generation von April bis August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, April 2024
GATTUNG: PLATYCHEIRUS
Platycheirus
Die Gattung Platycheirus kommt in Deutschland mit 32 Arten vor.
PLATYCHEIRUS ALBIMANUS (Graue Breitfußschwebfliege)
PLATYCHEIRUS ALBIMANUS
Die Graue Breitfußschwebfliege besiedelt Waldränder und Biotope des Offenlandes. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von März bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
PLATYCHEIRUS FULVIVENTRIS
Platycheiros fulviventris
Platycheirus fulviventris besiedelt feuchte Areale wie Sümpfe, Moore, bevorzugt im Gebirge. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von März bis Juni und von Juli bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als solche der Vowarnliste.
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, April 2024
PLATYCHEIRUS SCUTATUS
Platycheirus scutatus
Platycheirus scutatus besiedelt Waldränder und Wiesen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von März bis Juni und von Juli bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Heidehäuser, Sachsen, April 2024
GATTUNG: SCAEVA
SCAEVA
Die Gattung Scaeva kommt in Deutschland mit 3 Arten vor.
SCAEVA PYRASTRI (Halbmond-Schwebfliege)
Halbmond- Schwebfliege
Die Halbmond-Schwebfliege besiedelt Wiesen, Felder, Weg- und Waldränder, zudem Gärten im Siedlungsraum. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von April bis November mit Höhepunkt im Juli und August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, November 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Frauendorf, Brandenburg, Oktober 2022
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, November 2024
SCAEVA SELENITICA (Frühe Großstirnschwebfliege)
Scaeva selenitica
Die Frühe Großstirnschwebfliege besiedelt Wiesen, Weg- und Waldränder, zudem Gärten im Siedlungsraum. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von März bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Grüngräbchen, Sachsen, März 2023
Foto: (w) Pulsnitz, Sachsen, April 2024
Foto: (w) Pulsnitz, Sachsen, April 2024
GATTUNG: SERICOMYIA
GATTUNG: SERICOMYIA
Die Gattung Sericomyia kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.
SERICOMYIA SILENTIS (Große Torf- Schwebfliege)
Große Torf
Die Große Torf- Schwebfliege besiedelt Feuchtgebiete im Wald und im Offenland. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Pflanzensäften verschiedener Bäume und organischem Substrat in humusreichem Schlamm. Die Flugzeit der pro Jahr zwei Generationen ausbildenden Art beläuft sich in Mitteleuropa von Mai bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Pöhja-Körevema Naturreservat, Estland, Juli 2022
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, September 2021
Foto: (m) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024
GATTUNG: SPHAEROPHORIA
SPHAEROPHORIA
Die Gattung Sphaerophoria kommt in Deutschland mit 15 Arten vor.
SPHAEROPHORIA SCRIPTA (Gewöhnliche Langbauchschwebfliege)
Gewöhnliche Langbauch
Die Gewöhnliche Langbauchschwebfliege besiedelt offene Biotope aller Art. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art überwintert als Larve und bildet mehrere Generationen pro Jahr aus. In Mitteleuropa erstreckt sich die Flugzeit der häufigen Art von April bis November. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Oktober 2021
Foto: (m) Königsbrücker Heide, Sachsen, Oktober 2022
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, September 2021
Foto: Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
GATTUNG: SPILOMYIA
GATTUNG: SPILOMYIA
Die Gattung Spilomyia kommt in Deutschland mit 3 Arten vor.
SPILOMYIA DIOPHTHALMA (Mulm-Schwebfliege)
Mulm
Die Mulm-Schwebfliege besiedelt Waldränder und offene Biotope. Über die Biologie dieser vom Aussterben bedrohten Art ist wenig bekannt. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven leben in Totholz und Moospolstern, wo sie sich offenbar von organischem Substrat ernähren. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als vom Aussterben bedroht und ist die seltenste Schwebfliegenart, die ich auf dieser Seite präsentiere.
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Juli 2021
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Juli 2021
GATTUNG: SYRITTA
SYRITTA
Die Gattung Syritta kommt in Deutschland mit nur 1 Art vor.
SYRITTA FLAVIVENTRIS
Syritta flaviventris
Syritta flaviventris kommt in Europa nur in den an das Mittelmeer angrenzenden Ländern vor. Die Art besiedelt offene Lebensräume in Gewässernähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von verrottendem organischem Material. Die Flugzeit der Art ist in ihrem Verbreitungsgebiet ganzjährig.
Foto: (m) Navarres, Spanien, September 2024
Foto: (m) Navarres, Spanien, September 2024
SYRITTA PIPIENS (Gemeine Keulenschwebfliege)
Syritta pipiens
Die Gemeine Keulenschwebfliege besiedelt Europa nahezu komplett. Die Art besiedelt offene Lebensräume in Gewässernähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von verrottendem organischem Material wie Laub, Kompost oder Dung. In Mitteleuopa kann die Art von März bis Oktober angetroffen werden.
Foto: (m) Navarres, Spanien, September 2024
Foto: (m) Navarres, Spanien, September 2024
GATTUNG: SYRPHUS
GATTUNG: SYRPHUS
Die Gattung Syrphus kommt in Deutschland mit 5 Arten vor.
SYRPHUS RIBESII (Große Schwebfliege)
Große Schwebfliege
Die Große Schwebfliege besiedelt Lebensräume aller Art. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Honigtau, die Larven von Blattläusen. Die Art bildet mehrere Generationen pro Jahr aus. In Mitteleuropa erstreckt sich die Flugzeit von März bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Chomutov, Tschechien, Oktober 2022
Foto: (w) Nove Mesto, Tschechien, August 2024
Foto: (w) Mittleres Erzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Röderaue, Sachsen, Oktober 2024
SYRPHUS TORVUS (Behaarte Schwebfliege)
Behaarte Schwebfliege
Die Behaarte Schwebfliege besiedelt lichte Wälder, aber auch Offenbiotope. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art bildet mehrere Generationen pro Jahr aus. In Mitteleuropa erstreckt sich die Flugzeit von März bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (m) Schwosdorf, Sachsen, April 2024
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024
Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, September 2017
GATTUNG: TEMNOSTOMA
TEMNOSTOMA
Die Gattung Temnostoma kommt in Deutschland mit 4 Arten vor.
TEMNOSTOMA BOMBYLANS (Hummel-Moderholzschwebfliege)
Temnostoma bombylans
Die Hummel-Moderholzschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, häufig in der Nähe von Gewässern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von moderndem Holz. Die Art fliegt in einer Generation pro Jahr. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, Mai 2024
TEMNOSTOMA VESPIFORME (Wespen-Moderholzschwebfliege)
Temnostoma vespiforme
Die Wespen-Moderholzschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, häufig in der Nähe von Gewässern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von moderndem Holz. Die Art fliegt in einer Generation pro Jahr. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
GATTUNG: TROPIDIA
TROPIDIA
Die Gattung Tropidia kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.
TROPIDIA SCITA (Keulen-Grashalmschwebfliege)
Tropida scita
Die Keulen-Grashalmschwebfliege besiedelt Biotope in der Nähe von Gewässern, häufig in Schilfnähe und sumpfigen Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von verottenden pflanzenresten im Gewässerrandbereich. Die Art bildet zwei Generationen pro Jahr aus. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Wiednitz, Sachsen, Mai 2024
GATTUNG: VOLUCELLA
VOLUCELLA
Die Gattung Volucella kommt in Deutschland mit 5 Arten vor.
VOLUCELLA BOMBYLANS (Hummel- Waldschwebfliege)
Hummel- Waldschwebfliege
Die Hummel- Waldschwebfliege besiedelt lichte Wälder, Waldränder und Heidelandschaften, aber auch Gärten im Siedlungsbereich. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von toter Brut und Larven in unterirdischen Hummel- und Wespennestern. Die Art bildet zwei Generationen pro Jahr aus. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis August. Die Art ist farblich variabel, wobei mindestens zwei verschiedene Varianten unterschieden werden: die Variante "plumata" mit weißem Hinterleibsende und die Variante "bombylans" mit rötlichem Hinterleibsende. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Juni 2023
Foto: (m) Königsbrücker Heide, Sachsen, Juni 2023
VOLUCELLA INANIS (Gebänderte Waldschwebfliege)
Volucella inanis
Die Gebänderte Waldschwebfliege besiedelt lichte Wälder, Waldränder und Heidelandschaften, aber auch Gärten im Siedlungsbereich. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von toter Brut und Larven staatenbildender Wespenarten. Die Flugzeit der Art erstreckt sich in Mitteleuropa von Juni bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Dresdener Heide, Sachsen, Juli 2024
Foto: (m) Dresdener Heide, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Dresdener Heide, Sachsen, Juli 2024
VOLUCELLA PELLUSCENS (Gemeine Waldschwebfliege)
gemeine wald
Die Gemeine Waldschwebfliege besiedelt lichte Wälder und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von toter Brut und Larven in unterirdischen Wespennestern. Die Art bildet zwei Generationen pro Jahr aus. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, August 2021
Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Hornissen- Schwebfliege
VOLUCELLA ZONARIA (Hornissenschwebfliege)
Die Hornissenschwebfliege besiedelt Wiesen in der Nähe von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von toter Brut in Nestern von Wespen, Hornissen und Hummeln. Die Art bildet eine Generation pro Jahr aus. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) El Burgo, Spanien, Mai 2021
GATTUNG: XANTHANDRUS
XANTHANDRUS
Die Gattung Xanthandrus kommt in Deutschland mit nur 1 Art vor.
XANTHANDRUS COMTUS (Raupen-Plattbauchschwebfliege)
Xanthandrus comtus
Xanthandrus comtus besiedelt Laubwaldränder, lichte Laubwälder und Laubwaldlichtungen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Honigtau, die Larven von Blattläusen und Raupen von Wicklern und Spannerarten. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis November. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, November 2024
GATTUNG: XANTHOGRAMMA
GATTUNG: XANTHOGRAMMA
Die Gattung Xanthogramma kommt in Deutschland mit 6 Arten vor.
XANTHOGRAMMA DIVES
XANTHOGRAMMA DIVES
Xanthogramma dives besiedelt Waldränder und Waldlichtungen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Honigtau, die Larven von Wurzelläusen. Es werden zwei Generationen pro Jahr ausgebildet. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis September.
Foto: (m) Dubringer Moor, Sachsen, Mai 2024
Foto: (w) Königsbrücker Heide, Sachsen, Juni 2024
XANTHOGRAMMA PEDISSEQUUM (Späte Gelbrandschwebfliege)
XANTHOGRAMMA PEDISSEQUUM (Späte Gelbrandschwebfliege)
Die Späte Gelbrandschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Honigtau, die Larven von Wurzelläusen. Es werden zwei Generationen pro Jahr ausgebildet. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Dölzig, Sachsen, Mai 2022
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Juni 2023
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Juni 2023
GATTUNG: XYLOTA
GATTUNG: XYLOTA
Die Gattung Xylota kommt in Deutschland mit 6 Arten vor.
XYLOTA SEGNIS (Gemeine Langbauchschwebfliege)
Gemeine Langbauch
Die Gemeine Langbauchschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Honigtau, die Larven von faulendem Holz. Die Art bildet zwei bis drei Generationen pro Jahr aus. Sie überwintert als Larve. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022
Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
Foto: (m) Hosena, Brandenburg, Mai 2024
XYLOTA SYLVARUM (Goldhaar- Langbauchschwebfliege)
Goldhaar- Langbauch
Die Goldhaar- Langbauchschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen, Nektar und Honigtau, die Larven von organischem Material in feuchten, abgestorbenen Baumstümpfen. Die Art bildet zwei Generationen pro Jahr aus. Die Flugzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Foto: (w) Lomnitz, Sachsen, August 2022
bottom of page